Kai Sauter

Sie sind so etwas wie das Gipfeltreffen der freien Theatergruppen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, die Heidelberger Theatertage, die gestern Abend im Karlstorbahnhof eröffnet wurden. Aus 120 eingereichten Produktionen sind zehn Aufführungen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich im Wettbewerb vertreten. Bis zum 15. November geht es um die originellsten Stücke aus der freien Szene. Der Wettbewerb ist zwar nur mit bescheidenem Preisgeld in Höhe von 1 500 Euro dotiert. Trotzdem sind auch die 18. Heidelberger Theatertage nach wie vor der wichtigste Treffpunkt für Experimente und neue Trends.