Thomas, die Welle!!!

12. Heidelberger ScienceSlam

Jubelschreie im Saal, Laola-Wellen im Minutentakt, fliegende Klopapierrollen, spannende Forschungsergebnisse, eloquente und ideenreiche Slammer und kluge Fragen aus dem Publikum:
Das war der 12. Heidelberger ScienceSlam im ausverkauften Karlstorbahnhof.

Es war wieder eine große Freude durch diese Veranstaltungsreihe zu führen. Vielen Dank an die Slammer, Eva, Jens, Kai, Oliver & Martin, die Organisatorin, Sabina, und alle aus dem Team des Kulturhauses. Wiedereinmal haben wir das Ding gerockt!

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Uraufführung mit den Allümeurs

Heyden spielt Haydn
von Johannes Hucke

kam am 10. und 11. November zur Uraufführung durch die Allümeurs unter Regie von Antje Reinhardt.
Ich hatte die große Freude bei dieser Produktion für das Lichtdesign verantwortlich zu sein und dem fantastischen Bühnebild mit Hilfe von Fokus und Farbe Lebendigkeit zu geben.

Alluemeurs_Heyden_2017 - Kopie

Ein großer Spaß war die Zusammenarbeit mit dem Ensemble und ich hoffe, dass wir bald wieder aufeinandertreffen.

Website der Allümeurs

 

Wahnsinns Festival! Theatertage 2017

Zehn intensive Tage liegen hinter uns. Ein Highlight jagte das nächste. Ein Feuerwerk des Freien Theaters.

Unser Jubiläumsfestival ging am 5. November mit der Preisverleihung zu Ende. Fachjury, Studi-Jury und Publikum hatten es mit ihrer Entscheidung nicht leicht.
Zehn Produktionen, die unterschiedlicher nicht hätten sein konnten, spielten um den Heidelberger Theaterpreis.

Es war eine riesiger Freude euch alle, liebe Ensembles, in Heidelberg begrüßen und kennenlernen zu dürfen.

Die diesjährigen Preisträger:

1. Preis der Jury
Cargo-Theater, Freiburg, „festgefeiert“

2. Preis der Jury
Adolesk, Köln, „1 | 0 | 4“ und ILIOS theatre, Wien, „Tristan Isolde Desaster“

Publikumspreis
Theaterhaus Stuttgart, „Ich werde nicht hassen“

Preis der Studierenden-Jury „Studentenkuss“
Cargo-Theater, Freiburg, „festgefeiert“

Vielen Dank an das gesamte Festivalteam, allen voran der Festivalleiter Matthias Paul und die Spielstättenleiter Julius Hoderlein und Philipp Spilger, sowie dem Vorstand des Theatervereins und Fabienne Hanel und Nathalie Fein.

K.S.

Photographien von Christian Schüll (Dunkle Linse)
Mehr Photos und Information hier Heidelberger Theatertage

Alle Bilder sind bei den Heidelberger Theatertagen 2017 entstanden. Zu sehen sind:

Der Weiße Knopf, Köln: LONG JOHN – Mann sein, das ist echt nicht einfach (Eröffnung)
Ilios Theatre, Wien: Tristan Isolde Desaster (Wettbewerb)
aktionstheater ensemble, Wien: Immersion. Wir verschwinden (Wettbewerb)
Siegfried & Joy: Zaubershow (Rahmenprogramm)
KimchiBrot Connection, Köln: living happily ever after (Wettbewerb)
Extraleben, Zürich: A Lovely Piece Of Shit (Wettbewerb)
Cargo Theater, Freiburg: festgefeiert (Wettbewerb)
Theater Apron, Halle (Saale): Geld – Das Stück zum Schein (Wettbewerb)
monsun.theater, Hamburg: Australischer Frost (Wettbewerb)
Cammerspiele Leipzig: Der Friede oder Fantastische Käfer und wo sie zu finden sind (Wettbewerb)
ADOLESK, Köln: eins | null | vier  (Wettbewerb)
Lange Nacht der Rampensau (Rahmenprogramm): Anna Hellein, Günter Weißkopf (Allümeurs), Tanzsektor Wiesloch, Los Pyromanitos, Tutu Toulouse & Theater Apron

Alle Bilder sind urheberrechtlich geschützt.

Presse:

RNZ: Bilanz der Theatertage – Aus Instrumenten wurden Waffen

SWR2: Heidelberger Theatertage 2017 – „festgefeiert“ im Partyzelt

Mannheimer Morgen: Lustvolles Liebesgeplänkel – Tristan Isolde Desaster

Mannheimer Morgen: Apell an Humanität – Du sollst nicht hassen

Mannheimer Morgen: Ganoven als Bankchefs – Geld – Das Stück zum Schein

RNZ: Ein Spiegel der freien deutschen Theaterszene – Heidelberger Theatertage 2017

 

Abschluss – Theaterpädagogische Ausbildung

Mit einer Abschlussperformance ist meine Theaterpädagogische Grundausbildung bei der Theater- und Spielberatung Baden-Württemberg zu Ende gegangen.

Nach 18 Monaten Kursprogramm mit vielen Dozenten der unterschiedlichsten Arbeitsfelder im Bereich Theater, Tanz, Musik und Pädagogik, sind wir 17 Seminarteilnehmer nun am Ziel unserer Ausbildung.

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Mit dem 5-tägigen Intensivseminar auf der Burg in Altleiningen beendeten wir mit einer gemeinsamen kleinen Aufführung auf der Burgbühne unsere Ausbildung und erhielten das Zertifikat.

Verrückt wie schnell die zwei Jahre vorbeiflogen.
Die gemeinsame Arbeit in der Ausbildungsgruppe werde ich vermissen.
Vielen Dank an euch alle und bis ganz bald!

Kai

Zukunft für den Karlstorbahnhof

Nach dreieinhalb Stunden Diskussion im Planungsworkshop mit den Bürgermeistern Jürgen Odszuck, Joachim Gerner, Hans-Jürgen-Heiß, Stadträten, Architekten, der Bau- und Servicegesellschaft mbH Heidelberg und uns, den Vertretern des Kulturhauses Karlstorbahnhof (Christian Weiss, Rainer Kern, Kai Sauter), ist klar, dass der vorgelegte Entwurf des Architekturbüros Bernhardt unter energetischen, betriebswirtschaftlichen und funktionalen Gesichtspunkten die sinnvollste Lösung darstellt.

Somit empfiehlt die Arbeitsgruppe, dass das Kulturhaus mit allen seinen Sparten (Konzertsaal, Theater, Klub, Kino, Medienpädagogik und Eine-Welt-Zentrum) umzieht und dabei, dem favorisierten Architektenplan folgend, die verschiedenen Veranstaltungsräume parallel nutzen können muss. Außerdem soll auch die energetische Sanierung vollständig getätigt werden.

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Die am 19. Juli 2017 eingesetzte Arbeitsgruppe musste in der Sitzung vom 23. Oktober feststellen, dass mit Blick auf Funktionalität und den kulturpolitischen Auftrag des Hauses keine nennenswerten Einsparungen möglich sind.

Die Diskussion war umfassend, sachlich und konstruktiv. Die Arbeitsgruppe wird dem Gemeinderat nun empfehlen den vorgelegten Entwurf zur Abstimmung zu bringen.

Allen Beteiligten ist klar, dass dieses ehrgeizige Ziel nur in einer gemeinsamen Kraftanstrengung und mit tatkräftiger Unterstützung aus der Bürgerschaft zu verwirklichen ist. Das Kulturhaus Karlstorbahnhof wird dazu alle Kräfte mobilisieren, um einen möglichst großen Eigenbeitrag zu leisten.

Ich möchte mich bei allen Mitgliedern der Arbeitssgruppe für die zielorientierte Diskussion bedanken.
Den Kollegen des Karlstorbahnhofs danke ich für ihr Vertauen, allen voran der Geschäftsführung, Ingrid Wolschin, und meinen Vorstandskollegen.

K.S.

Zum betreffenden Artikel der RNZ (25.10.17):

https://www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-karlstorbahnhof-heidelberg-doch-die-teure-variante-plus-spendenkampagne-_arid,311777.html

 

Heidelberger Theatertage 2017

In vier Wochen starten sie endlich,
die Heidelberger Theatertage 2017!

Bereits zum 20. Mal wird der Heidelberger Theaterpreis vergeben und ich darf in diesem Jahr wieder einmal in der Festivalorganisation mitmischen.

Insgesamt  10 Produktionen aus Deutschland, Östereich und der Schweiz wetteifern vom 26. Oktober bis 5. November um die Preise der Fachjury, des Publikums und der Studi-Jury.

Im Wettbewerb gibt es ausgewählte Produktionen von klassischem Sprechtheater über moderne Dramatik, physical theatre, zeitgenössische Stückentwicklungen bis hin zu neuen, ungewöhnlichen Theaterformen zu sehen. Außerdem gibt es ein Rahmen- und Vorprogramm!

Hier geht’s zum Programmheft der Theatertage

Unser Vorprogramm – Die Vorspiele – startet am 6. Oktober mit den Schönen Mannheims und ihrem neuen Programm „Entfaltung„.

Am 20. und 21. Oktober gastiert das Ensemble MariaKron aus Berlin mit der Produktion MONGOFLIPPER – Wir werden noch gleicher und noch glücklicher„.
Im letzten Jahr wurde die Produktion mit dem 1. Jurypreis und dem Preis der Studierendenjury ausgezeichnet.
Zu sehen gibt es ein hervorragendes Ensemble in einer postdramatischen Form des Theaters im Theater.
Thematisch dreht sich das Stück um einen behinderten Darsteller, der mit einem Stadttheater ein Stück probt, dabei aber nicht den klischierten Erwartungen entspricht.
Er ist nicht der hilfsbedürftige, naive Mitleidsempfänger, der das typische dankbare Opfer darstellt. Er provoziert, stört die Proben und kokettiert mit rechten Parolen solange bis die Situation eskaliert und aus empathischen Theantermachern tobende Kleinbürger werden, die rabiat und rücksichtslos ihre humanistischen Werte verteidigen wollen.
Nicht nur ein Abend der Denkanstöße gibt, sonden auch ein irrwirtziger, der sich besonders für Menschen mit Theaterbezug lohnt.

Zur Eröffnung am 26. Oktober gibt es einen absoluten Unterhaltungskracher – Comedy, Musik, Tanz, Impro, Multimedia – nennen wir es Freestyle Theater.
Das Ensemble Der Weisse Knopf aus Köln gewann mit „LONGJOHN – Mann sein – das ist echt nicht einfach“ den Publikumspreus 2016,
nun dürfen sie das diesjährige Festival eröffnen. Das verspricht wieder ein Feuerwerk zu werden.
Hier ein Teaser-Trailer:
LONGJOHN Trailer

Ein absolutes Highlight für mich, ist die Lange Nacht der Rampensau – Bühnenschau & Theaterfest.
Diese wird am Fr. 3.11. um 21 Uhr im Theater im Romanischen Keller stattfinden.
Zu bestaunen gibt ausgewähltes Bühneprogramm aus dem Umfeld des Freien Theatervereins (Musik, Tanz, Theater), in der Pause eine Feuershow im Hof und im Anschluss ein Theaterfest mit Musik, Absinthe-Bar und Fotowand.
Ich werde den Abend moderieren.
Die Lange Nacht der Rampensau

Weitere Programmpunkte im Rahmenprogramm sind die Zauber-/ Comedyshow mit Siegfried & Joy und das Kindertheater mit unserem PINOCCHIO.

Tickets zu den Veranstaltungen gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und ONLINE HIER

Alle Infos zum Festival unter Karlstorbahnhof.de
Die Theatertage auf Facebook: fb.com/heidelberger.theatertage

Ich freue mich auf ein großartiges Festival des Freien Theaters!

Pinocchio in Heidelberg

Unser Pinocchio kommt nach Heidelberg.

ich freue mich auf die Gastspiele in der Stadt gemeinsam mit Wolfgang Kerbs und Matthias Paul,

Pinocchio,Pinocchio,Pinocchio,Pinocchio,Pinocchio,Pinocchio,Pinocchio…..

Wir spielen am 24.7. (10 Uhr, TiKK), am 29.10. (15 Uhr, Theater im Romanischen Keller), 10. 12 (15 Uhr, TiKK) und 11.12. (10 Uhr, TiKK).

Info & Tickets

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Kleines Püppchen, freches Bübchen,
wo hat man dich zuletzt geseh’n?
Du wolltest doch zur Schule geh’n,
was ist gescheh’n?“

Ja, das ist eine gute Frage, denn eigentlich hatte Pinocchio, die kleine, freche Holzpuppe, seinem Vater, dem Holzschnitzer Gepetto, doch ganz fest versprochen, endlich ein braver Junge zu sein und zur Schule zu gehen…
Und wo steckt der Bengel jetzt wieder? Er schlittert von einem Abenteuer ins nächste, trifft auf Gauner, die ihm sein Geld abluchsen wollen und andere schräge Gestalten, aber auch auf welche, die ihm helfen wollen, den rechten Weg durchs Leben zu finden. Denn erst wenn er gelernt hat, wie wichtig Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft sind, kann aus einem Hampelmann ein richtiger Junge werden!

Der Kinderbuchklassiker schwungvoll und mit viel Humor für das heutige Publikum auf die Bühne gebracht!

Spiel: Wolfgang Kerbs, Kai Sauter
Buch & Regie: Matthias Paul

Für Kinder von 5 bis 10 Jahren. Spieldauer 60 Minuten

„Karlstorbahnhof light“? – Nein, danke!

Stellungnahme zum RNZ-Artikel vom 23.6.2017: „Wird es ein Karlstorbahnhof light?“

Zum Artikel

Leserbrief vom 27.6.17

Leserbrief_RNZ_27.6.17_Karlstorbahnhof_light

Vollständiger Text

Karlstorbahnhof light?

Traurig, ich bin einfach nur traurig und entsetzt! „Karlstorbahnhof light“? Nein! Ganz oder gar nicht! Jetzt muss endlich mal was passieren! Die Stadt braucht das Kulturhaus Karlstorbahnhof mit all seinen Sparten – Musik, Klubkultur, Literatur, Interkultur, Theater & Film!

Da lässt die Stadt Monat um Monat vergehen, Frist um Frist, liefert falsche Pläne des umzubauenden Objekts, die letztlich die neuen Architektenpläne nötig machten, und mahnt nun Kostensteigerungen an, für die sie selbst maßgeblich Mitverantwortung trägt.
Außerdem zeigt sie sich mit ihren Mitarbeitern völlig uninformiert über die Ausrichtung und das Programm des Kulturhauses sowie den professionellen Veranstaltungsbetrieb

Bei der nun diskutierten Summe sind nicht nur Umbau und Haustechnik mitinbegriffen, sondern auch IT und Veranstaltungstechnik.
Der „Karlstorbahnhof light“ schafft dieselben alten Probleme, die das alte Haus belasten: Ständig wird nur geflickt, notdürftig zugekauft und nirgends ist wirklich Platz.

Wenn die Stadt Heidelberg den Kulturstandort erhalten und evtl. auch stärken möchte, zudem einen entstehenden Stadtteil attraktiv machen will, dann kann keiner ernsthaft einen „Karlstorbahnhof light“ diskutieren!

Kai Sauter

Weitere Artikel zum Thema:

RNZ: Umzugspläne liegen auf Eis (1.4.17)

RNZ: Der KBHF will endlich loslegen (27.1.17)

Heidelberger Theatertage 2017 – Die Nominierten

via facebook.com/heidelberger.theatertage

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+++ Ankündigung: Die Nominierten der Heidelberger Theatertage 2017 – 20. Heidelberger Theaterpreis
(Reihenfolge nach Spielterminen):

+ ILIOS Théâtre (Wien) „Tristan Isolde Desaster“ (27.10.)
+ Theaterhaus Stuttgart „Ich werde nicht hassen“ (28.10.)
+ aktionstheater ensemble (Wien) „Immersion, Wir verschwinden (28.10.)
+ KimchiBrot Connection (Köln) „living happily ever after“ (29.10.)
+ Extraleben (Zürich) „A Lovely Piece of Shit“ (31.10.)
+ Cargo-Theater (Freiburg) „festgefeiert“ (2.11.)
+ Theater Apron (Halle, Saale) „GELD – Das Stück zum Schein“ (2.11.)
+ monsun theater (Hamburg) „Australischer Frost“ (3.11.)
+ Cammerspiele Leipzig „Der Frieden oder Fantastische Käfer und wo sie zu finden sind“ (4.11.)
+ ADOLESK (Köln) „eins | null | vier “ (4.11.)

Wir freuen uns auf unsere Gäste und die Gastspiele im Rahmen der Heidelberger Theatertage vom 26.10. bis 5.11.2017.

Unser Vorprogramm:
+ Schöne Mannheims „Entfaltung“ (6.10.)
+ MariaKron, Berlin „Mongoflipper – Wir werden noch gleicher und noch glücklicher (20./21.10.)

Unser Rahmenprogramm:

+ DER WEISSE KNOPF (Köln) „LONGJOHN – Mann sein – das ist echt nicht einfach (26.10. / Theatertage Eröffnung)
+ Siegfried & Joy Zauberkunst & Comedy (27.10.)
+ Tikkids Kindertheater „PINOCCHIO“ (29.10.)
+ Lange Nacht der Rampensau Bühnenschau u. Theaterfest (3.11.)
+ Preisverleihung (5.11.)

Infos zum Programm und VVK unter www.karlstorbahnhof.de
(wird laufend aktualisiert)

FB:
Heidelberger Theatertage
TiKK – Theater im Kulturhaus Karlstorbahnhof
Theater im Romanischen Keller
Karlstorbahnhof

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